Personensuche
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- Veröffentlicht: Dienstag, 17. Februar 2015 06:33
- Geschrieben von FF Reibersdorf
Zu einer groß angelegten Personensuche kam es am 14.02.2015. Bereits am Abend des 13.02. wurde die FF Reibersdorf von der Polizei Lenzing alarmiert um eine vermisste Person zu suchen. Nachdem die Suche nach 2 Stunden wegen Dunkelheit
abgebrochen werden musste, wurde für Samstag 14.02.2015 eine erneute Suche mit Unterstützung weiterer Feuerwehren und der Suchhundestaffel angesetzt. Insgesamt waren ca. 85 Mann der Feuerwehren Reibersdorf, Lenzing, Aurach, Schörfling, Oberhehenfeld und Timelkam sowie die Suchhundestaffeln des Roten Kreuzes und der Österr. Rettungshundebrigade und die Polizei im Einsatz. Es wurde eine Fläche von ca. 8-9 km² abgesucht - leider erfolglos. Gegen 13:00 Uhr kam die Meldung, dass sich die gesuchte Person telefonisch gemeldet hat und die Suche somit eingestellt werden konnte. Hervorzuheben bei diesem Einsatz war die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Einsatzorganisationen, die vorbildlich funktioniert hat.
FF Attnang Aktuell Spendenübergabe bei Pfarrjause
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- Veröffentlicht: Freitag, 06. Februar 2015 00:00
- Geschrieben von FF Attnang
Am 29. Jänner 2015 wurde die FF Attnang von der Pfarre Hl. Geist zur Pfarrjause eingeladen. Aufgrund der anstehenden Außenrenovierung der Pfarrkirche sind wir nicht mit leeren Händen erschienen. Einen Teil der Spenden aus der Friedenslichtaktion 2014 haben wir über das Landesfeuerwehrkommando OÖ an „Licht ins Dunkel“ gespendet, einen weiteren Teil durften wir dem Hausherren Pfarrer Alois FREUDENTHALER als Gastgeschenk und als etwas verfrühtes Geburtstagsgeschenk einen Tag vor seinem 65igten Geburtstag überreichen. Die Überraschung ist uns wie am Bild ersichtlich gelungen, die Freude war riesengroß.
Auf diesem Wege gratuliert dir die FF Attnang recht herzlich zu deinem Geburtstag und wünscht dir alles Gute und viel Gesundheit für die Zukunft.
Wärmebildkamera für FF Attnang
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- Veröffentlicht: Dienstag, 27. Januar 2015 19:08
- Geschrieben von FF Attnang
Auch die FF Attnang konnte eine Wärmebildkamera im Zuge der Aktion "Wärmebildkamera für Oberösterreich" zu einem geförderten Preis anschaffen und damit ihre Schlagkraft weiter erhöhen.
Zur besseren Erkennung von Wärmequellen aller Art gehört seit kurzem auch eine Wärmebildkamera zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen unserer Feuerwehr. Eine Wärmebildkamera ist ein bildgebendes Gerät ähnlich einer herkömmlichen Kamera, die jedoch Infrarotstrahlung empfängt. Daher ist die Darstellung von höheren Temperaturen im Umgebungstemperaturbereich möglich. Somit können bei Bränden noch tiefer liegende Restwärmequellen gesehen werden und eine effektivere Brandbekämpfung kann erfolgen, aber auch bei der Personensuche kann dieses Einsatzgerät eine große Hilfe sein.
Sprengstützpunkt Pilsbach
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- Veröffentlicht: Dienstag, 27. Januar 2015 00:24
- Geschrieben von Matthias Schirl
Der Sprengdienst in Oberösterreich wurde in den späten 50er Jahren ins Leben gerufen, als gewaltige Eisstöße Hab und Gut von Oberösterreichs Bürgern bedrohten. Eisstöße entstehen nach langen Kälteperioden, wenn eine rasche Erwärmung im Zusammenhang mit Niederschlägen eintritt. Besonders bedroht sind in diesem Zusammenhang Brücken und natürlich kann es auch zu Überschwemmungen kommen. Eine besondere Schwierigkeit bei der Ausübung des Sprengdienstes ergibt sich dadurch, dass die Übungsmöglichkeiten nur sehr beschränkt sind. Es sind aber auch immer wieder andere Sprengungen durchzuführen, wie zum Beispiel das Heraussprengen von Wurzelstöcken oder das Zerkleinern von Findlingen. Ein solcher Findling musste im Spätsommer 2014 einer Wiese beseitigt werden. Dieser ragte aus der Wiese heraus und verursachte bei der landwirtschaftlichen Bearbeitung Probleme. Die Aufgabe des Sprengtrupps besteht bei solchen Einsätzen darin, die Sprengladungen so zu platzieren, dass die Spitze des Felsens zertrümmert wird. Die Bruchstücke dürfen aber nicht in die umliegende Wiese geschleudert, da sie wiederum eine maschinelle Bearbeitung verhindern. |
Auch diese Sprengung konnte erfolgreich durchgeführt werden, wovon sich auch Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl mit eigenen Augen überzeugte.
Vollversammlung FF Regau
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- Veröffentlicht: Montag, 19. Januar 2015 08:35
- Geschrieben von FF Regau
Nach dem Hochwasser-Stress von 2013 blickt die Freiwillige Feuerwehr Regau auf ein verhältnismäßig ruhigeres Jahr 2014 zurück. Lange wird die Verschnaufpause aber nicht dauern, feiert die Wehr doch heuer ihr 150-jähriges Bestehen.
Fast 13.800 geleistete Arbeitsstunden und 7.711 gefahrene Kilometer kamen dennoch zusammen. 41 Brand- und 167 technische Einsätze wurden absolviert, wobei unter den technischen Einsätzen auffallend viele Bergungen aus Liften sowie neun Verkehrsunfälle auf der ampelgeregelten „Himmelreichkreuzung“ ins Auge springen. Vorrangverletzungen waren in den meisten Fällen die Ursache. Sehr zugute kommt der Wehr, dass sie seit kurzem mit Dr. Thomas Urich über einen eigenen Feuerwehrarzt verfügt – er ist bei Einsätzen eine große Hilfe, kümmert sich aber auch um das seelische und körperliche Wohl seiner Kameradinnen und Kameraden. A propos: 113 Mitglieder zählt die Wehr, darunter 5 Jugendliche, die mit wahrem Feuereifer bei der Sache sind. Besonders stolz ist die Wehr auf Gabriel Staudinger, der 2014 das höchste Abzeichen errang, das ein junger Kamerad erreichen kann: das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold.
Die Redner, darunter Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl und eine Reihe von Politikern, strichen vor allem zwei herausragende Vorzüge der Feuerwehr hervor: ihre Ehrenamtlichkeit, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr, sowie ihren sozialen Wert. „Bei euch ist die Jugend gut aufgehoben!“ betonte NRAbg. Leo Steinbichler.
Aus der Feuerwehrjugend rückten Sabrina Brandstetter, Gabriel Staudinger und Florian Obermaier in den Aktivstand nach. Daniel Preinerstorfer, David Natotea und Gregor Nagl wurden bei den Jugendlichen angelobt. Neu in den Reihen der FF Regau sind Daniel und Andreas Griebl, Alexander Hampel, David Molli und Wolfgang Wöhry. Rudolf Löberbauer und Kommandant Ernst Staudinger wurden seitens der Landesregierung für 40 Jahre im Feuerwehrdienst geehrt.
Für ihr Jubiläumsjahr haben sich die Verantwortlichen eine Menge an Highlights ausgedacht. Gestartet wird mit dem traditionellen und äußerst beliebten Gschnas am Freitag, 13. Februar.